Reportage zum Projekt „Digitale Lauffeuer“ am Goethe-Schiller-Gymnasium in Jüterbog – 1. Teil
von Joline Klose
Heute am 8.11.2021 kommt ein Journalistenteam ins Goethe-Haus, die mit uns Schüler*innen aus dem WP-Kurs Deutsch zwei Projekttage durchführen. Diese Tage stehen unter dem Motto „Digitales Lauffeuer“, an denen wir wie Journalisten arbeiten. Zum Beispiel führen wir Interviews, schreiben Texte, erstellen Videos und nehmen Audios auf.
Doch als erstes begrüßt uns das Team, die uns die zwei Tage über begleiten werden. Es gibt zudem drei grobe Themenfelder, in den uns die Chefredaktion zur Seite steht. Susanne Schmitt ist für die Gruppe verantwortlich, die sich mit dem Themenfeld „Blog&Text“ befasst. Diese Gruppe besteht aus vier Schülerinnen, die jeweils Umfragen durchführen und am Ende aus den Antworten, die sie erhalten haben, einen Blog bzw. Text schreiben. Dazu ist es möglich Bilder aufzunehmen, die später in der Bearbeitung eingefügt werden können. Dazu ist Frau Schmitt eine sehr gute Unterstützung, da sie sich in den vergangenen Jahren viel mit den Themen Journalismus und Schreiben eines Blogs, wie auch Social Media beschäftigt hat.
Als weitere Themenauswahl steht „Audio“. Diese Gruppe wird von Massimo Maio begleitet, der sich mit Podcast befasst und weiß, wie ein Podcast gut gelingt und aufgebaut ist, damit er Interesse weckt, um ihn zu hören. Die letzte Gruppe widmet sich dem Thema „Video“, in der Maria Wölfle das Sagen hat, denn auch sie arbeitet wie Susanne Schmitt und Massimo Maio als Journalistin und Videoaufnahmen. Mit ihrer Hilfe wissen die vier Schüler, wie ein Video gut ankommt und bearbeitet werden muss, um es mit Spaß und Interesse anzuschauen. So viel nun zu unserer Chefredaktion…
Nachdem die einzelnen Schüler*innen in ihren Gruppen und ihrem Themenfeld gefunden haben, beginnt schon die erste Redaktionskonferenz. In dieser werden mögliche Themen aufgelistet und genauer besprochen, bis jede Gruppe ihr Thema, über die sie die nächsten Stunden berichten werden, hat und anschließend mit der Bearbeitung loslegen kann. Dieses Thema wird in der Konferenz mit den Teamleitern abgeklärt und darauf folgt schon der Abgleich der Themenfindung mit den restlichen Gruppen. Nun wissen alle Bescheid, was sie zu tun haben und haben einen Überblick über das Geschehen.
Im 2. Block gehen wir mit unseren Chefredakteuren in die Stadt, um uns dort unsere Informationen zu holen. Meine Gruppenpartnerin Tara und ich haben die Aufgaben unsere Kursmitschüler in ihren Arbeit zu befragen, wie genau die Gespräche abgelaufen sind, um verschiedene Perspektiven der Informationsbeschaffung und einen Eindruck ihrer jeweiligen Themen haben.
Als erstes dokumentieren wir den Weg einer Audio-Gruppe, welche sich die Frage gestellt haben, ob Jüterbog gut oder schlecht ist. Leider bekommen Cecile, Sophie und Gerda in den ersten Minuten einige Absagen auf die Frage, ob ein Interview möglich wäre. Doch sie finden schließlich eine Mitarbeiterin an ihrem Arbeitsplatz, die eingewilligt ein kurzes Interview mit den Mädchen zu führen.
Ihre Meinung zu Jüterbog ist positiv ausgefallen, allerdings hat sie im Gespräch viel für ihren Laden, in welchem sie arbeitet, geworben. Dennoch mag die Mitarbeiterin Jüterbog recht gerne. Zwei zentrale Fragen der Umfrage sind: „Was ist ihr Lieblingsplatz in Jüterbog?“ und „Was gefällt Ihnen in Jüterbog nicht?“ Im Anschluss nach dem ersten Interview finden sich auf dem Marktplatz ein älteres Ehepaar. Auch diese beiden Eheleute sind mit einer Umfrage einverstanden. Aus diesem Interview stellt sich heraus, dass der Lieblingsplatz für die zwei mit Abstand der große Marktplatz ist. Mehr Information gaben uns die Gruppenmitglieder zu diesem Interview nicht. Insgesamt konnte das Team 13 Umfragen auf den Straßen von Jüterbog führen.
Eine weiteres Team, mit denen wir uns ein Einblick in ihr Interview verschaffen, ist ebenfalls in der Gruppe „Audio“. Polly und Rieke haben sich es zur Aufgabe gemacht, einen neuen besonderen Fahrradladen zu untersuchen und die Informationen von dem Verkäufer zu erhalten. Der Fahrradladen befindet sich in der Nähe des Marktplatzes. Sie haben ein 10-Minuten langes Gespräch mit dem Inhaber des Ladens geführt und erzählen uns, er sei ein sehr entspannter junger Mann, der von dem Potenzial seines Geschäftes überzeugt sei und ihnen eine positive Auffassung des Fahrradladens gebe. In seinem Laden gibt es viele unterschiedliche Arten von Fahrrädern. Zum Beispiel kann man dort Holz- und Kinderfahrräder kaufen, genau wie auch Mountainbikes.
Weiter geht es mit Audoprojekten „Jüterbog – Gut oder schlecht?“, „Gendern“, „LGTBQ“, „Schließt REWE“ und „Döner-Vergleich“ — Weiterlesen zur Reportage 2. Teil